Die „Krone“ hatte berichtet: Ein Mann aus dem Jemen stach am 6. November mit einem großen Küchenmesser sechsmal auf den Oberkörper seines Vermieters ein. Er war damals nicht zurechnungsfähig, wie nun fest steht.
An dem Tag hätte es zur Übergabe der betroffenen Wohnung in Salzburg-Parsch kommen sollen - der Betroffene lebte dort drei Jahre bis zum Auslaufen seines Mietvertrages. Direkt bei der Wohnungstür kam es zur Messer-Attacke. Das Opfer überlebte mit schweren Verletzungen.
Nun steht fest: Der Angreifer war laut Gutachten nicht zurechnungsfähig, da er an einer paranoiden Schizophrenie leidet. Nach der Tat hatte er schon im Polizei-Verhör höchst wirre Aussagen getätigt. Seit dem Vorfall weilt er in der Christian-Doppler-Klinik. Die Staatsanwaltschaft hat die Unterbringung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum beantragt.
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