Die 3,5 Tonnen schwere "Gaia" war schon bei der "Green Expo" im Juni 2011 am Wiener Heldenplatz zu sehen und hatte für Proteste gesorgt. Im August war sie dann in die Oststeiermark übersiedelt, wo sie auch Teil von "Hundertwasser reloaded" anlässlich des Baus der Hundertwasser-Therme vor 15 Jahren war.
Eine Woche vor der angekündigten Sprengung wurde die Skulptur durch Unbekannte massiv beschädigt. Der Künstler richtete das Objekt mittels Kran wieder auf und überschminkte die entstandenen Risse: "Es ging mir um das Symbol, das Erdgedächtnis zur Entspannung zu sprengen."
Weissenbergers Projekt "Wahrnehmungsweg für Kunst und nachhaltige Entwicklung" in Bad Blumau ist damit nicht abgeschlossen. Der Film von Gaia und ihrer Sprengung soll im Herbst von der Österreich Werbung in Berlin gezeigt werden, im Thermenpark selbst soll als nächste Aktion der "Cube der Menschenwürde" verhüllt werden.
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