Neuer Bericht
Maria Bögerl gleich nach Entführung ermordet?
Dem Bericht zufolge soll eine Mageninhalt-Analyse ergeben haben, dass Maria Bögerl etwa drei bis sieben Stunden vor ihrem Tod eine Kiwi zu sich genommen hatte. Ergebnisse der Untersuchung würden dafür sprechen, dass Bögerl am Mittag oder Nachmittag ihrer Entführung am 12. Mai 2010 ermordet worden sei.
"Wir geben keine Kommentare zu internen Ermittlungssachverhalten", sagte ein Sprecher vom zuständigen Regierungspräsidium Stuttgart auf Anfrage. Der bisher als mysteriös geltende und ungelöste Mordfall könnte nach Angaben des Behördensprechers aber bald aufgeklärt werden: "Die Ermittler sind optimistisch und setzen alles daran, den Fall noch dieses Jahr zu lösen."
Sonderkommission "Flagge" durchsucht Waldstück erneut
Vor Kurzem startete die Polizei-Sonderkommission "Flagge" intensive Suchaktionen am Fundort der Leiche in einem Waldstück bei Heidenheim. So hätten sich die Erkenntnisse der Ermittler etwa beim Bewegungsprofil des Täters "deutlich verfestigt". Der Täter kannte sich offenbar gut in dem Waldstück aus.
Am Samstag sind es genau zwei Jahre seit der Entführung der Ehefrau des Heidenheimer Sparkassenchefs Thomas Bögerl. Seitdem fehlt jeder Spur vom Täter, von der Tatwaffe und weiteren wichtigen Beweisstücken wie die Autoschlüssel von Maria Bögerl. Am Tag ihrer Entführung war die Lösegeldübergabe gescheitert. Die Leiche der Frau war später in einem Waldstück bei Heidenheim gefunden worden.
Ihr Mann nahm sich knapp ein Jahr später das Leben. Die beiden haben zwei Kinder hinterlassen. Diese kritisierten immer wieder die Ermittlungspannen im Mordfall ihrer Mutter.
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