Julia Grabher ist im deutschen Hechingen nicht zu stoppen! Zwar verzögerte Regen ihr Halbfinale gegen die Belgierin Hanna Vandewinkel – als es dann endlich losgehen konnte, war Österreichs Nummer eins nicht mehr zu stoppen.
Eigentlich war geplant, dass beim ITF W75-Turnier um 12.30 Uhr ein Doppelsemifinale und im Anschluss – nicht vor 14 Uhr – die Halbfinalpartie) zwischen Julia Grabher und der Belgierin Hanna Vandewinkel (WTA-Nr. 174) gespielt wird. Doch der Regen erwies sich als Spielverderber – ließ lange keine Spiele zu. „Für den Nachmittag sieht die Prognose aber ganz gut aus“, gab sich Turnierdirektor Andreas Fechter – auf „Krone“-Anfrage – aber optimistisch. Und er sollte Recht behalten. Mit einer Stunde Verzögerung konnte das Match um 15 starten.
Grabher mit Blitzstart
Von Anfang an machte die Vorarlbergerin (WTA-Nr. 130) klar, dass sie auch das zweite Duell mit der 21-jährigen Belgierin – das erste hatte sie im Vorjahr in Santa Margherita di Pula (It) in zwei Sätzen für sich entschieden – gewinnen will. Nachdem Grabher rasch mit Break 2:0 in Führung gegangen war, gelang Vandewinkel zwar das umgehende Rebreak, danach ließ ihr Österreichs Nummer eins in Durchgang eins aber keinen einzigen Punkt mehr und fixierte nach nur 22 Spielminuten die 1:0-Satzführung.
Finaleinzug nach exakt einer Stunde
Gleich zu Beginn des zweiten Satzes fand Grabher erneut zwei Breakchancen vor, die sie aber noch ausließ. Anders im dritten Game – da nutzte sie ihre insgesamt vierte Möglichkeit, Vandewinkel das Service abzunehmen und auf 2:1 zu stellen. Ein Vorteil, den die in der Folge souverän agierende, 29-Jährige nicht mehr nehmen ließ. Nach einem weiteren Break und einer Gesamtspielzeit von exakt einer Stunde verwertete Grabher ihren zweiten Matchball zum 6:1, 6:2-Sieg. Damit fixierte sie ihren sechsten Finaleinzug im Jahr 2025. Dort trifft sie am Sonntag entweder auf Österreichs Nummer zwei, die Wienerin Sinja Kraus (WTA-Nr. 148) oder auf die tschechische Qualifikantin Nikola Bartunkova (WTA-Nr. 328).
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