Vorbereitung gestartet

WSG: Großes „Gedränge“ als zusätzliche Motivation

Tirol
06.01.2024 18:00

Am Freitag startete auch die WSG Tirol bei tristem Wetter ins Fußball-Jahr 2024. Im Mittelfeld des Bundesligisten besteht derzeit (noch) ein deutliches Überangebot.

Geschmeidige dreieinhalb Grad zur Mittagszeit bei wolkenverhangenem Himmel. Trotzdem liefen Kapitän Felix Bacher und Techniker Sandi Ogrinec am Freitag, dem 5. Jänner, gar mit kurzer Hose auf. Zum grün-weißen Trainingsauftakt in Wattens. In den kommenden Tagen - darf man den Prognosen Glauben schenken - wird sich das WSG-Tirol-Duo wohl anders kleiden.

„In unseren Breiten nichts Neues“
„Wir müssen es nehmen, wie es kommt. Was aber in unseren Breiten nichts Neues ist“, bleibt Thomas Silberberger trotz drohender Polar-Kälte und schneebedeckten Plätzen gelassen.

Wird in der Vorbereitung genau hinschauen: Thomas Silberberger. (Bild: Birbaumer Johanna)
Wird in der Vorbereitung genau hinschauen: Thomas Silberberger.

„Schön euch wiederzusehen“
Zum Start ins Fußball-Jahr 2024 durfte der Coach der WSG Tirol seine Begrüßungsworte („Schön euch wiederzusehen“) an fast alle richten. Nur Justin Forst (Antibiotika), Benjamin Ozegovic (krank), Mahamadou Diarra (Folgen einer OP) und Cem Üstündag (Pause nach Übertraining) fehlten. Und doch wurde bereits eines sichtbar: Bei der Größe des Kaders (27) wird es im Bundesliga-Frühjahr viele, viele Härtefälle geben.

Auf Blume und Müller (r.) baut ganz Wattens. (Bild: Birbaumer Johanna)
Auf Blume und Müller (r.) baut ganz Wattens.

Vor allem im Mittelfeld: Zehn Kandidaten, vier werden spielen, zwei auf der Bank Platz nehmen müssen. Bedenkt man, dass die Stabilisatoren Bror Blume und Valentino Müller (mit Matthäus Taferner) bei voller Vorbereitung und Gesundheit wohl gesetzt sein sollten, könnte es für einige in der Rückrunde „eng“ werden. Doch an eine Leihe, zwecks Spielpraxis, denkt keiner.

Besser zu viel als zu wenig
Auf der anderen Seite kann es wieder schnell – durch Verletzungen oder Sperren – in die andere Richtung gehen. „Dann werden wir froh sein, die Jungs bei uns zu haben.“ Zumal der Kampf um den Klassenerhalt lange und extrem fordernd sein wird.

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Wir haben fünf Stürmer, insgesamt 27 Spieler. Wir können uns 28 schlichtweg nicht leisten.

Sportboss Stefan Köck

Dem sich ein Tobias Anselm im grün-weißen Dress kaum stellen wird können. „Vorweg: Ich bin ein Fan von Tobi, er ist ein hochinteressanter Spieler“, gesteht Sportboss Stefan Köck, „aber wir haben fünf Stürmer, insgesamt 27 Spieler. Wir können uns 28 schlichtweg nicht leisten. Und 27 sollten für die 14 Rückrundenpartien allemal ausreichen.“

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