Oliver Glasner hat bei Crystal Palace bisher einen Erfolgslauf und doch sorgt der kommende Sommer für Kopfzerbrechen. Denn gleich vier seiner Top-Spieler könnten den Verein verlassen. Sie zu ersetzen und die Chemie innerhalb des Teams zu erhalten, wird für die Engländer und ihren österreichischen Trainer schwer.
Seit Glasner bei Palace in Amt und Würden ist, hat der Londoner Klub einen Erfolgslauf gefeiert. Ein Gesicht des Aufschwungs ist dabei Stürmer Jean-Philippe Mateta. Der ehemalige Mainzer hat unter dem neuen Trainer seinen Torriecher wiedergefunden. Damit hat er aber nicht nur Glasner begeistert, sondern auch Begehrlichkeiten geweckt. Paris St. Germain hat ein Auge auf den Knipser geworfen, wie die „Sun“ berichtet.
Bitter für den Trainer, der einen besonderes guten Draht zum Stürmer gefunden hat. Doch gegen die Millionen aus der französischen Hauptstadt ist er wohl machtlos. Der 26-Jährige soll dort Teil eines Kollektivs sein, das den Abgang von Kylian Mbappe abfedern soll.
Bayern, Manchester United und Co.
Doch Mateta ist nicht der einzige Spieler, auf den Glasner vielleicht schon bald verzichten muss. Auch Spielmacher Adam Wharton hat sich auf den Wunschzettel vieler Klubs gespielt. Zuletzt kursierte in englischen Medien das Gerücht, dass die Bayern bereit wären, bis zu 60 Millionen Euro für den 21-Jährigen auf den Tisch zu legen. Konkret wurde bisher nichts, aber Wharton ist auf dem Radar zahlreicher Vereine und ist für Palace im Sommer kaum zu halten.
Auch Flügelspieler Michael Olise, wird von Manchester United umworben, und Mittelfeldspieler Eberechi Eze werden den Klub im Sommer aller Voraussicht nach verlassen. Eze steht auf den Wunschlisten gleich mehrerer Vereine aus England, Deutschland und Spanien. Glasner hingegen weiß bereits jetzt, dass die Abgänge nur schwer zu kompensieren sein werden. Für ihn und den gesamten Verein stehen schwierige Wochen an, in denen ein wettbewerbsfähiger Kader für die kommende Premier-League-Saison aufgebaut werden muss.
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