Das nächste Gerücht

Diesmal soll Sturms Sportchef im Visier sein

Die erfolgreichen Sport-Verantwortlichen des SK Sturm stehen scheinbar im Fußball-Nachbarland Deutschland in der Transferzeit hoch im Kurs - zumindest bei den Medien. Nach (längst entkräfteten) Spekulationen um einen Abgang von Trainer Christian Ilzer in Richtung Köln stand zuletzt Sportdirektor Andi Schicker im Fokus in der Gerüchteküche.

„Sturm-Trainer Christian Ilzer beim 1. FC Köln ein Thema“, war es Mitte der Woche durch den Blätterwald gerauscht. Die nächste „Transfer-Meldung“ ließ nicht lange auf sich warten: Laut der gewöhnlich gut informierten „Bild“-Zeitung wird Andreas Schicker als einer der möglichen Nachfolgekandidaten für Frank Baumann gehandelt.

Der hört im Sommer nach acht Jahren als Geschäftsführer Sport bei Werder Bremen auf. Neben Schicker sind auch Werder-Fußballchef Clemens Fritz, Christoph Spycher (YB Bern) und Igli Tare (zuletzt Lazio Rom) im Gespräch. „Ich habe nur gelesen, ein Kandidat zu sein. Aber ich bin von Bremen nicht kontaktiert worden“, erklärt Sturms Sportchef, der sich über ungelegte Eier auch keine Gedanken macht. „Meine Konzentration gilt der Vorbereitung und der Transferzeit.“

Bis März will der deutsche Traditionsklub die „bestmögliche Lösung“ präsentieren. Ob sie Schicker heißt, wird sich weisen. Beim letzten kolportierten „Werben“ eines Vereins um den schwarz-weißen Sportchef (im Winter 2022 soll Rapid sehr „scharf“ auf Schicker gewesen sein) schob Sturm-Boss Christian Jauk rasch einen Riegel vor, handelte mit seinem Sportdirektor einen neuen Vertrag aus. Schickers Verlängerung verkündete Jauk dann stolz bei der Mitgliederversammlung.