

Bisher unbekannte Täter plünderten in Baden und in Ebreichsdorf (Bezirk Baden) in Niederösterreich mehrere Bankschließfächer. Die Polizei fahndet nach dem Trio.
Seit Anfang Dezember soll die Bande unter Vorlage von gefälschten tschechischen Ausweisen Schließfächer bei den betroffenen Banken in Baden und Ebreichsdorf angemietet haben. Der erste Coup ging Dienstagvormittag gegen 10.25 Uhr über die Bühne. Zwei Unbekannte gaben vor, Gegenstände in ihrem Schließfach zu deponieren. Im Tresorraum brachen sie mit mitgebrachtem Werkzeug mehrere Schließfächer auf und plünderten darin verwahrte Wertsachen. Der dritte Komplize soll sich laut Exekutive während der Aktion vor der Bank aufgehalten haben.
Zweiter Coup mit gleicher Masche
Anschließend machte sich das Trio auf dem Weg zu einer Bank in Ebreichsdorf. Die Täter gelangten unter dem gleichen Vorwand wie in der Badener Bank in den Tresorraum, wo sie wieder Schließfächer aufbrachen und Wertsachen raubten.
Wie viel die Unbekannten ergaunerten, ist zurzeit unbekannt. Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl und Assistenzbereich Tatort, übernommen.
Bankomat-Coup im Weinviertel scheitert
Großeinsatz der Polizei in Schrattenberg im Bezirk Mistelbach: In der Nacht auf Mittwoch versuchten Unbekannte, den Bankomat im dortigen Geldinstitut zu knacken. Die Täter scheiterten jedoch und ergriffen letztlich ohne Beute die Flucht. Da bei derartigen Coups oft die Geldautomaten aufgesprengt werden, forderte die Exekutive zur Sicherheit der Ermittler vor Ort den Entschärfungsdienst an.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.