Planungen in Krems

Nächster Bad-Beschluss schlägt wieder hohe Wellen

Niederösterreich
18.12.2023 05:50

Auch der zweite Bad-Bau-Beschluss in Krems ließ die Wogen im Gemeinderat wieder hochgehen. Vor allem die FPÖ übt nach wie vor Kritik an dem immer teurer gewordenen Projekt.

Im Jahr 2011 wurden die letzten Sanierungen in der Kremser Badearena vorgenommen. Bereits damals wurde – wie berichtet – auch ein Neubau diskutiert und auf Kosten in der Höhe von rund zwölf Millionen Euro geschätzt. Zwölf Jahre, sieben Wachauer Volksfeste, drei Gemeinderatswahlen und eine Pandemie später wurde der Bau nun bereits zum zweiten Mal im Gemeinderat beschlossen. Während beim Erstbeschluss im Jahr 2020 „nur“ 24 Millionen Euro für das Bad zu berappen gewesen wären, wird nun mit Kosten zwischen 36 und 39 Millionen Euro kalkuliert.

Eine Preissteigerung, die auch im politisch bekanntlich ja sehr bunt besetzten Gemeinderat unterschiedliche Reaktionen hervorrief. Die FPÖ kommt bei der selben Rechnung zu einem anderen Ergebnis und erwartet „versteckte“ Mehrkosten. Stadtrat Martin Zöhrer und Co. hätten von Anfang an eher eine Sanierung bevorzugt. In dem Zusammenhang verwiesen die Freiheitlichen auf das „Welldorado“ im oberösterreichischen Wels, das in nur zweieinhalb Jahren um rund zwölf Millionen Euro saniert wurde.

Auch Unterstützung für das Projekt
Die SPÖ um Bürgermeister Reinhard Resch steht indes ebenso weiter zum Projekt, wie die KLS um Wolfgang Mahrer. Auch ÖVP-Vizebürgermeister Florian Kamleitner betonte: „Die Kremser Bürger verdienen sich ein schönes Bad. Ein modernes Bad ist längst überfällig“.

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