Drei Engel in Ischl

„Für Geld machen wir wirklich alles“

Andi Knoll, Gabi Hiller und Robert Kratky (v. li.) in ihrem neuen Zuhause für die kommenden 120 Stunden.

(Bild: Markus Wenzel)

Eine Homestory im Container: Drei Moderatoren, die 120 Stunden Spenden für Familien in Not sammeln, nur Suppe und Smoothies zu sich nehmen, und es trotzdem ziemlich lustig haben.

Der Kurpark in Bad Ischl _ und mittendrin der Ö3-Glas-Container. Wo es sich Gabi Hiller, Andi Knoll und Robert Kratky gerade richtig gemütlich machen. Von hier aus wird ab Dienstag 120 Stunden live gesendet, für Spendengeld werden Musikwünsche erfüllt. „Für Geld machen wir alles. Gabi strippt im heißen Glitzeroutfit. Und Robert und ich haben uns tatsächlich schon mal bis auf die Boxershorts ausgezogen. Der Möbelhändler musste dann  bei der Spendensumme allerdings eine Null dranhängen“, lacht Knoll.

Robert Kratky im Container, wo es nur Suppe und Smoothies gibt. 

(Bild: Markus Wenzel)

Gabi Hiller zeigte der „Krone“ ihr Zimmer. Luxus pur mit Bett, Dusche und einer Toilette.

(Bild: Markus Wenzel)

Andi Knoll hat schon die diversen Weihnachtsoutfits parat.

(Bild: Markus Wenzel)

Eine „Einschränkung“ bleibt erhalten

Dessen Zimmer im Kongresshaus in Bad Ischl schon mit Weihnachtsoutfits geschmückt ist. Ist übrigens das erste Mal, dass die drei Moderatoren nicht im Container schlafen müssen. Luxus pur. Eine „Einschränkung“ bleibt für die kommenden fünf Tage aber erhalten. Es gibt nur Smoothies und Suppe. „Andi ist der Vernünftige. Auch wenn’s schmeckt, als hätte es schon jemand gegessen, meint er: ,Das Adventfasten ist eine tolle Idee’“, schüttelt Kratky den Kopf. „Je mehr wir leiden, desto mehr spenden die Menschen“, nickt Knoll. Der erste feste Bissen schmeckt dann umso besser. Kann aber auch böse enden.

Noch nie war das Klo so wichtig

„Wenn du dich fast eine Woche lang nur flüssig ernährst und dann was Normales isst, marschiert das durch wie Napoleon. Und noch nie hab ich ein Klo so herbeigesehnt“, erzählt Kratky von diesbezüglichen Erfahrungen.

Sei’s drum. Die drei verstehen sich. „Der Sender hatte die Befürchtung, dass wir uns in den fünf Tagen zerfleischen. Aber mit der Gabi als Bollwerk funktioniert’s gut“, lacht Knoll. Wenn nur nicht dieses Fasten wäre...