Nach Unfall

Ohne neu eingebauten Lift gibt‘s kein Heimkommen

Der siebenjährige Sohn wünscht sich auch, dass Papa bald heim kann.

(Bild: zVg, Krone KREATIV)

Markus hatte einen Unfall. Er sitzt im Rollstuhl, Geld für einen Umbau ist nötig, das die Familie aber nicht hat. Volkshilfe und „Krone“ Burgenland bitten deshalb um Mithilfe der Leser. 

Von einer Sekunde auf die andere war alles anders. Markus D. war am 25. Mai auf dem Heimweg. Nur noch fünf Minuten, dann wäre er daheim. Dann krachte es. Seitdem hat der Andauer sein Zuhause noch nicht gesehen.

Derzeit ist der Vater eines sechsjährigen Buben im Rehabilitationszentrum „Weißer Hof“ und kämpft darum, zumindest die Hände wieder benutzen zu können. Denn ab der Brust ist der 46-Jährige gelähmt. Damit er nach Hause kann, müssen zwei Komponenten stimmen: Einerseits muss er genügend Kraft in den Armen haben, um zuhause bei seiner Versorgung mithelfen zu können und andererseits muss ein Lift her, damit er daheim überhaupt hinein kann. Die Kosten für den Lift belaufen sich allerdings auf mehr als 40.000 Euro. Geld, das die Familie nicht in der Lade liegen hat.

Schwester und Schwager des Verunfallten erzählen Volkshilfepräsidentin Verena Dunst die Sachlage.

(Bild: Charlotte Titz)

Die Volkshilfe Burgenland möchte die Familie unterstützen. Denn die Schwester von Markus hat Präsidentin Verena Dunst von dem Schicksal ihres Bruders erzählt. Auch dass der Kleine den Papa vermisst und möchte, dass er endlich nach Hause kommt. Ein hartes Stück Reha-Arbeit liegt noch vor ihm. Aber vielleicht kann man helfen, dass zumindest zuhause für Markus alles hergerichtet ist.

Die Volkshilfe Burgenland und die „Krone“ bitten deshalb die Leser um Unterstützung. Damit Markus möglichst bald nach Hause kann.

Spendenkonto der Volkshilfe: AT04 5100 0910 1310 0610 bei der Bank Burgenland.

Kennwort : „Autounfall Markus“