Ländle-Talent Leo Lucic machte im vergangenen September einen großen Schritt und wechselte aus der Akademie Vorarlberg zum Schweizer Superligisten FC St. Gallen. Dort wurde der bald 16-Jährige mittlerweile schon das erste Mal „befördert“.
Im vergangenen September wechselte der Lustenauer Leo Lucic von der Akademie Vorarlberg zum Nachwuchs des Schweizer Superligisten St. Gallen. Ein Schritt, den das Ländle-Talent nicht bereut. „Ich bin der Akademie dankbar, das war sehr wichtig für mich“, sagt Lucic, „aber nach St. Gallen zu gehen, war zu diesem Zeitpunkt genau die richtige Entscheidung.“ AKA-Sportdirektor Dietmar Berchtold brachte den Transfer in trockene Tücher, Lucic, der morgen seinen 16. Geburtstag feiert, wechselte zur U17 des Profiklubs.
In seinen ersten sieben Spielen stand der linke Verteidiger in der Startelf, erzielte dabei ein Freistoßtor. Und machte dabei weiter auf sich aufmerksam. Seit eineinhalb Monaten darf Lucic bei der U19 trainieren, stand auch in der U19-Elite League schon zweimal in der Startformation.
Auf eine dauerhafte „Hochstufung“ hofft er. „Das Tempo ist höher, es geht viel körperlicher zu“, erzählt er, „das ist perfekt für mich. Ich kann extrem viel lernen. Und die Jungs haben mich sehr gut aufgenommen.“
Ansonsten hat sich Lucic bestens integriert. Er wohnt in einem Zweierzimmer im Internat, hat als guter Schüler keine Probleme in der Schule. Und diesen guten Weg will der Youngster fokussiert weiterverfolgen.
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