555 Christbäume daheim
Deutsches Paar stellt Weihnachts-Weltrekord auf
Dieses deutsche Pärchen macht mit ihrer Weihnachtsdeko dem Weißen Haus in den USA Konkurrenz. Das 100-Quadratmeter-Heim Thomas‘ und Susanne Jeromins im niedersächsischen Rinteln erstrahlt dank 555 Christbäumen und 108.000 Christbaumkugeln wie ein ganzes Weihnachtsdorf. Das ist Weltrekord!
Tannenbäume, Lametta und Deko, so weit das Auge reicht! Thomas Jeromin hegt ganz eindeutig eine einzigartige Leidenschaft für das Heilige Fest. Seine Ehefrau Susanne musste zwar erst vom ungewöhnlichen Hobby ihres Mannes überzeugt werden - hilft mittlerweile aber gerne mit.
Ganze 555 (Plastik-)Bäumchen haben die beiden in ihrem Haus aufgestellt. Seit sechs Monaten arbeiten sie an der Realisierung ihres persönlichen Weihnachtstraums. Notfalls müssen der Sammelleidenschaft sogar Schränke weichen, um mehr Platz zu schaffen.
Ab Juni herrscht im Hause Weihnachtsstimmung
Das ungewöhnliche Hobby beschäftigt das Paar schon im Sommer. Genauer gesagt: ab Juni - also noch vor Beginn des Hochsommers! Dafür dürfen sie sich im Dezember auf viel Lametta, Tausende Lichter, Bling Bling und zahlreiche Besucher freuen, die mittlerweile sogar schon aus der Schweiz anreisen.
Ganze 108.000 Kugeln besitzen die beiden, die Ideen gehen Susanne und Thomas nicht aus. Dieses Jahr neu: ein Gummibärchen-Baum inmitten des Star-Wars- und Gummienten-Baumes.
Einen Lieblingsbaum hat der gelernte Koch Jeromin nicht. Thomas aber kann sich durchaus vorstellen, im nächsten Jahr „noch eine Schippe draufzulegen“ - und denkt bereits an 600 Bäume. 2021 waren es noch 444 Tannen.
89 Tannen in einem Raum
Das Schmücken, Aufstellen und Dekorieren „entspannt“ ihn, so der 56-Jährige (siehe Video oben). Alleine in einem Raum haben die beiden heuer 89 Bäume untergebracht, zudem gibt es Hunderte Weihnachtshäuschen, eine Eisenbahn, Tausende Figuren und Stofftiere, Krippen etc.
Deko-Verbot nur im Schlafzimmer
Wo er die zusätzlichen 45 Stück aufstellen möchte, hat Jeromin allerdings nicht verraten. Viel Platz haben die beiden ja nicht mehr. Sogar das Badezimmer ist dekoriert. Einzig im Schlafzimmer bleiben die blinkenden (LED-)Lichter aus.
Dafür flattert im neuen Jahr bestimmt eine saftige Stromrechnung ins Haus. Wobei die beiden gegenüber dem „Spiegel“ betonen, dass die Mehrkosten pro Saison nur bei 89 Euro lägen.
Am 6. Jänner ist übrigens Schluss mit dem Bling Bling - dann wandern die Plastiktannen - ho-ho-hoffentlich nur bis Juni - wieder auf den Dachboden ...
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