Gibt Kate den Vorzug

Archies Pate lädt Sussexes nicht zur Hochzeit ein

Was für eine Schmach für Prinz Harry und Herzogin Meghan: Die Sussexes erhielten für die Hochzeit von Archies Patenonkel keine Einladung!

(Bild: APA/AFP/LEON KUEGELER)

Was für eine Schmach für Prinz Harry und Herzogin Meghan: Die Sussexes wurden Berichten zufolge nicht zur Hochzeit des Herzogs von Westminster eingeladen - und das, obwohl Hugh Grosvenor einst nicht nur einer der besten Kumpel von Harry war, sondern auch noch Archies Taufpate ist! 

Einst gehörte Hugh Grosvenor, Herzog von Westminster, zu den besten Freunden von Prinz Harry. Die Freundschaft der beiden war sogar so eng, dass der schwerreiche Brite der Taufpate von Harrys und Meghans erstem Kind, Sohn Archie, sein soll.

Keine Hochzeits-Einladung für Sussexes
Doch die Freundschaft scheint zu bröckeln, denn wie die „Sunday Times“ jetzt berichtete, habe sich Grosvenor bei der Organisation seiner Hochzeit mit seiner Verlobten Olivia Henson gegen Harry und Meghan, dafür aber für William und Kate entschieden. Während letztere nämlich zur Trauung geladen seien, flatterte bei den Sussexes keine Einladung ins Haus. 

Prinz William und seine Kate sind zur Hochzeit von Hugh Grosvenor eingeladen. Er ist der Patenonkel von Prinz George.

(Bild: APA/AFP/POOL/Chris Jackson)

Der Grund: Grosvenor hatte wohl Sorge, dass es aufgrund der royalen Zwistigkeiten vor und während der Feier zwischen den Paaren zum Stress kommen könnte. Außerdem stünden auch König Charles und Königin Camilla auf der Gästeliste.

„Er will keine Peinlichkeiten“
Für Grosvenor, der nicht nur Archies Patenonkel ist, sondern auch der von Williams und Kates ältestem Sohn Prinz George, mit Sicherheit keine leichte Entscheidung. „Es ist unglaublich traurig, dass es so weit gekommen ist. Hugh ist einer der wenigen engen Freunde von William und Harry, der eine starke Bindung und eine Kommunikationslinie zu beiden aufrechterhalten hat“, erklärte auch ein Insider der britischen Zeitung.

Keine Einladung gab es hingegen für Prinz Harry und Herzogin Meghan.

(Bild: APA/AFP/POOL/Danny Lawson)

Grosvenor wünsche sich demnach zwar, „dass sie ihre Köpfe zusammenstecken und die Dinge wieder in Ordnung bringen könnten, glaubt aber, dass dies vor der Hochzeit unwahrscheinlich ist. Er wollte vermeiden, dass irgendetwas den Tag überschattet, vor allem nicht für Olivia, und er will keine Peinlichkeiten.“

Ein Sprecher von Prinz Harry sagte zu der Hochzeits-Schmach hingegen nur: „Wir sind nicht in der Lage, die Gästeliste zu kommentieren“, während der Buckingham-Palast ebenfalls einen Kommentar ablehnte.

Kluft wohl tiefer denn je
Unterdessen hat sich die Kluft zwischen Prinz Harry und seiner Familie nach der Veröffentlichung von „Endgame“, dem neuen Buch über die Royals von Omid Scobie, vertieft. Herzogin Meghan hatte im Interview mit Oprah Winfrey ja behauptet, Mitglieder der Royal Family hätten „Bedenken“ über die Hautfarbe ihres Sohnes Prinz Archie, der jetzt vier Jahre alt ist, geäußert, als sie schwanger war. 

Nach den Enthüllungen von Omid Scobie ist die Kluft zwischen den Sussexes und der Royal Family wohl tiefer denn je.

(Bild: Emilio Morenatti / AP / picturedesk.com)

Die niederländische Übersetzung des Scobie-Enthüllungsbuches musste Anfang letzter Woche aus den Regalen genommen werden, weil darin König Charles und Prinzessin Kate als die vermeintlichen „royalen Rassisten“ enttarnt wurden.

Wer lügt, wer sagt die Wahrheit?
Scobie behauptete daraufhin, er sei „frustriert“ über das, was passiert ist, und bestand darauf, dass er nicht dafür verantwortlich sei, dass die Namen durchgesickert sind. 

Unterdessen beteuerte Übersetzerin Saskia Peeters gegenüber der „Daily Mail“, sie habe die Namen nicht hinzugefügt. „Die Namen der Royals standen dort schwarz auf weiß.“ Sie habe übersetzt, was vor ihr lag. Auch die zweite Übersetzerin Nellie Keukelaar-van Rijsbergern wies in der „Sun“ Vorwürfe zurück, sie habe den Text womöglich geändert.