EU-Austauschprogramm

Studenten blicken über den Horizont hinaus

Drei der Erasmus-Studenten mit Austauschprogramm-Leiter Nowotny, Geschäftsführer Steindl und prov. Rektor Krammer.

(Bild: Judt Reinhard)

Im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms der EU lernen derzeit vier Studenten an der Joseph Haydn Privathochschule in Eisenstadt. Beide Seiten profitieren davon.

Die Studenten kommen von renommierten Institutionen und aus verschiedenen Ländern. Vincenzo Buzzanca studiert normalerweise Horn in Messina, seine Kollegin Ana Labazan Brajsa Violine in Zagreb, Ema Pisarcikova Klavier in Bratislava und Laura Poza Martinez lernt Gitarre im spanischen Salamanca. Für dieses Semester haben alle vier ihren Studienort im Rahmen des europäischen Austauschprogramms nach Eisenstadt verlegt, um ihr Können und Wissen zu steigern.

Sprachenkenntnisse und „Netzwerken“
„„Für Walter Nowotny, Leiter des Austauschprogramms an der Joseph Haydn Privathochschule, liegen die Vorteile eines Erasmus-Studiums auf der Hand: „Die Studenten profitieren in vielerlei Hinsicht: Sie erweitern ihren Horizont, zahlen keine Studiengebühren und bekommen bis zu 500 Euro monatliche Förderung.“ Die Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse und das „Netzwerken“ würden zudem für einen Karrierevorsprung nach dem Studium sorgen.

Internationales Flair
Begrüßt wird der Studentenaustausch auch von Geschäftsführer Franz Steindl: „Umfassende Kooperation sind heute eine Selbstverständlichkeit. Wir arbeiten derzeit mit 17 internationalen Organisationen zusammen und beteiligen uns auch gerne an diesem Programm“, meint Steindl. Auch der provisorische Rektor Gerhard Krammer sieht den Austausch positiv: „Ein Studienaufenthalt ist für jeden Studenten und für jede Studentin eine Bereicherung und macht sich gut im Lebenslauf. Wir haben 36 Nationen und freuen uns immer über zusätzliches internationales Flair.“