Er war nur Mitfahrer, konnte gar nichts dafür: acht Tage nach einem Unfall im Linzer Bindermichl-Tunnel starb am Freitag ein 18-jähriger Linzer im Uniklinikum des Landeshauptstadt. Ein Freund (21) war mit seinem Wagen mit einem Anpralldämpfer kollidiert, dabei war der 18-Jährige so schwer verletzt worden.
Der 21-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land war am 23. November gegen 23.50 Uhr mit einem PKW auf der A7 Mühlkreisautobahn Richtungsfahrbahn Nord im Tunnel Bindermichl gefahren. Aus bislang unbekannter Ursache kollidierte er mit dem Anpralldämpfer, der den dritten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn und die Abfahrt Muldenstraße trennt. Bei dem Unfall wurde ein Mitfahrer, ein 18-jähriger Russe aus Linz, schwer verletzt. Ein 16-jähriger Mitfahrer aus dem Bezirk Linz-Land, blieb unverletzt.
Ins Uni-Klinikum eingeliefert
Der 18-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Arbeiter-Samariter-Bund und den Notarzt ins Kepler Universitätsklinikum nach Linz eingeliefert. Der Tunnel Bindermichl musste für die Dauer der Erstversorgung und der Aufräumarbeiten eine Stunde gesperrt werden.
Nun kam die traurige Nachricht:
Der 18-Jährige erlag am 1. Dezember im Uniklinikum seinen schweren Verletzungen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.