Am Unglücksort

Gedenkgottesdienst für “Titanic”-Opfer auf hoher See

Ausland
15.04.2012 08:18
Exakt an der Stelle im Nordatlantik, wo die "Titanic" einst sank, wurde in der Nacht auf Sonntag mit Gottesdiensten der mehr als 1.500 Opfer gedacht, die bei dem Unglück vor 100 Jahren umkamen. Das Kreuzfahrtschiff "Balmoral" war am späten Samstagabend vor Neufundland angekommen, nachdem es am 8. April mit mehr als 1.300 Passagieren an Bord in Southampton zu einer Erinnerungsfahrt aufgebrochen war.

Ebenfalls vor Ort befand sich die "Azamara Journey", die am Dienstag mit mehr als 450 Passagieren in New York gestartet war. Auf beiden Schiffen hatten sich viele der Reisenden in Kostümen aus der Zeit des Untergangs gekleidet.

Schweigeminuten und Gottesdienste
Nach Angaben des "Chronicle Herald" erklang um 23.40 Uhr das Schiffshorn - genau in jener Minute, in der die "Titanic" vor 100 Jahren den Eisberg rammte. Mit Schweigeminuten und Gedenkgottesdiensten wurde anschließend der Opfer gedacht.

Der Luxusliner war am 14. April 1912 auf der Fahrt vom britischen Southampton nach New York mit einem Eisberg kollidiert und dann gesunken. Mehr als 1.500 Menschen starben. Der Untergang des damals größten und modernsten Passagierschiffs der Welt auf seiner Jungfernfahrt wurde über die Jahrzehnte zum Mythos.

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