Zu Mittag entdeckte eine Frau die Flammen und rief sofort die Feuerwehr. Als diese kam, stand die Holzhütte im oberösterreichischen Ebensee am Donnerstag schon in Vollbrand. Rund 30 Floriani kämpften gegen den Brand und konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarhütte verhindern.
In der Gegend stehen mehrere Hütten, die etwa als Lager oder Garagen genutzt werden. Eine davon fing Donnerstagmittag Feuer - sie war aus Holz und trocken, brannte daher sofort lichterloh.
Keine Verletzten
„Die Nachbarhütte haben wir retten können“, sagt Rudolf Daxner, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Roith, die den Brand rund drei Stunden nach der Alarmierung unter Kontrolle hatte. Zur gezielten Brandbekämpfung wurden die Holzverkleidungen entfernt, um mögliche Glutnester dahinter zu löschen.
Und das Wichtigste: Laut Daxner gab es keine Verletzten.
Schon dritter Brand
Im Anschluss legten die Floriani gemeinsam mit dem Gemeindelastwagen die Reste der ausgebrannten Hütte wegen der Einsturzgefahr um. „Insgesamt waren um die 30 Mann und vier Feuerwehren im Einsatz“, berichtet Daxner. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt.
Es ist bereits die dritte Hütte in der Gegend, die in der Amtszeit von Kommandant Daxner abbrannte.
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