Von zahlreichen Messerstichen ihres eifersüchtigen Ehemannes übersät, erlag am 7. November eine 57-Jährige vor dem Wohnhaus in Pöls-Oberkurzheim ihren schweren Verletzungen. Am Dienstag fand die Tatrekonstruktion statt - wo der Tatverdächtige gestand: „Ja, ich wollte sie abstechen!“
Blutüberströmt lag, wie berichtet, vor rund zwei Wochen die Leiche einer 57-jährigen Steirerin vor einem Mehrparteienhaus in Pöls-Oberkurzheim. Schreckliche Szenen hatten sich zuvor in ihrer Wohnung abgespielt. Der tatverdächtige Ehemann soll krankhaft eifersüchtig gewesen sein, unterstellte ihr immer wieder Affären.
„Ja, ich wollte sie abstechen“
So auch am 7. November. An jenem Tag war noch dazu der Enkelsohn zu Besuch. Er war es auch, der Alarm schlug. Die Situation eskalierte nämlich so sehr, dass der Mann ein Küchenmesser zückte und es mehrmals in den Körper seiner Ehefrau, einer Putzkraft im örtlichen Seniorenheim, rammte. Sie versuchte zu flüchten, der Kampf verlagerte sich ins Stiegenhaus, ehe sie im Eingangsbereich zusammensackte und starb.
Am Dienstag fand am Tatort die Tatrekonstruktion statt. Wo er den Mord erneut gestand, wie die Staatsanwaltschaft Leoben bestätigt. „Ja, ich wollte sie abstechen“, soll er laut „Krone“-Info eiskalt gesagt haben.
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