Bulls-Coach David

Nach dem Aufwachen immer der gleiche Gedanke

Salzburg
16.11.2023 15:00

Oliver David stieß im Sommer als Head Coach zu den Eisbullen.  Der US-amerikanische Trainer lebt Eishockey, genießt den gewissen „Luxus“, setzt aber auch Grenzen.

Selbst Teil des Eisbullen-Lazaretts, das vor der Länderspielpause rapide angewachsen war, fielen für Oliver David und seine Familie auch ein paar Tage in einem Kinder-Hotel aus. Mittlerweile steht der US-Amerikaner (45) wieder beim Training auf dem Eis, lässt seine ersten Salzburg-Monate Revue passieren und spricht dabei über:

die Leistung des Teams bisher:
Wir versuchen besser und besser zu werden. Wir haben geschaut, wo unser Spiel auf dem Eis am meisten stattfindet. Das ergibt verschiedene Szenen, wie in einem Film, und daran arbeiten wir. Wir wollen Lösungen finden, um beispielsweise erst gar nicht in gefährliche Konter zu laufen.

die Linien-Zusammenstellung:
Wenn alle gesund sind, haben wir den Topsturm oder sicher eine der Topreihen der Liga. Das sind klar Nissner, Schneider und Raffl. Deshalb hoffen wir, dass auch Nissner bald zurück ist. Aber es ist auch nicht sicher, dass diese Reihe immer funktioniert. Das ist wie in einer Beziehung oder Freundschaft. Wenn es nicht funktioniert, hast du darüber zu reden, eine Entscheidung zu treffen. Die Linienzusammenstellung ist für mich eine große Sache und ein Gedanke jeden Morgen beim Aufwachen.

was er sich in seinem neuen Job schwerer vorgestellt hat:
Wie ich in den Rhythmus des Teams komme. Das hat mich sensationell aufgenommen, auch die drei Coaches. Sie wissen genau, was zu tun ist. Es ist sehr viel vorab schon organisiert. So habe ich eine Art Luxus, mich auf jene Themen zu konzentrieren, die ich behandeln will. Mit dem großen Fokus Hockeyteam.

und was er einfacher erwartet hat:
Alle Gegner in der Liga sind gefährlich. Wenn es auch ein Nachzügler ist, musst du ihn erst niederringen, es gibt einfach keine leichteren Partien.

den vom Klub für seine Cracks organisierten Halsschutz, nachdem es zu dem tragischen Todesfall beim Spiel in England gekommen ist:
Ja, es ist die richtige Idee. Sicherheit im Spiel ist die Nummer eins, sonst haben wir kein Spiel. Auch Strafen gehören gepfiffen, weil die Referees müssen ebenso die Cracks schützen.

die Notwendigkeit, Auszeiten zu nehmen:
Wir hatten eine Pause. Es ist ganz, ganz wichtig mental wegzugehen vom Spiel. Ich habe das auch den Spielern gesagt. Es ist wichtig, den Körper und den Geist wieder aufzuladen, mit neuer Energie zurückzukommen.

Neuverpflichtung eines neuen Stürmers:
Ich rede jeden Tag seit meiner Ankunft mit Manager Heli Schlögl über den Kader. Ja, wir suchen, evaluieren ständig. Es steht aber nach wie vor niemand vor der Tür.

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