Bei einer Absage bestehe das Risiko, aus dem Bewerb zu fallen. "Dann fliegen wir aus dem Pool, bekommen nächstes Jahr keine Partien mehr gegen A-Nationen", erklärte Kalt. Ein derartiges Veranstaltungsverbot gelte im Übrigen nur in Kärnten. "Zukünftig werden wir solche Dinge berücksichtigen, ich bitte um Verständnis", so der Verbandspräsident.
Bürgermeister: "Werden das Spiel nicht genehmigen"
Im Kärntner Veranstaltungsgesetz ist geregelt, dass zu Weihnachten und am Karfreitag keine Veranstaltungen stattfinden dürfen. "Ich gehe davon aus, dass die Stadt Villach von sich aus als Veranstaltungsbehörde das Spiel untersagen wird", erklärte der Leiter der Landesinfrastrukturabteilung, Albert Kreiner. "Wir werden das Spiel nicht genehmigen, wir handeln gesetzeskonform", erklärte dazu Villachs Bürgermeister Helmut Manzenreiter.
Die "Euro Hockey Challenge" ist für Österreich Vorbereitung auf die B-WM, die vom 15. bis 21. April in Ljubljana über die Bühne geht. Bei der "Challenge" sind jeweils zwei Spiele der ÖEHV-Auswahl gegen die A-Nationen Weißrussland (6. und 7. April in Villach) und die Schweiz (11. und 12. April in Feldkirch) geplant.
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