Die Konjunktur strauchelt, immer wieder fällt das Wort Rezession - ein Umstand, der auch die Händler in Österreich enorm unter Druck setzt. „Die aktuelle Zeit ist fordernd“, sagt Georg Obereder, Obmann des Papier- und Spielwarenhandels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
Die gestiegenen Kosten, ob für Löhne, Energie oder Produkte, die man nicht so an den Kunden weitergeben kann, treffen die Händler hart.
„Wir dürfen nicht der Lückenbüßer für die Energiekrise sein, indem die gestiegenen Kosten über höhere Löhne ausgeglichen werden - von roten Zahlen können wir nicht leben“, sagt Obereder mit Blick auf die nun begonnenen KV-Verhandlungen im Handel.
Immer mehr fragen sich: Zahlt sich das aus?
Von 334 auf 229 reduzierte sich die Zahl der Papierfachhändler vergangenes Jahr im Bundesland ob der Enns. „Immer mehr überlegen sich, ob sich die Selbstständigkeit auszahlt“, so Gisela Gabauer, stellvertretende Obfrau des Gremiums.
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