Der UHK Krems und der HC Linz haben am Samstagabend im European-Handball-Cup den Aufstieg geschafft. Die Kremser feierten in Runde zwei gegen den nordmazedonischen Klub Tikves Kavadarci einen 33:25-(17:13)-Heimsieg, mit dem sie die 29:33-Niederlage aus dem Hinspiel noch drehten. Den Linzern reichte nach dem 27:26-Hinspielerfolg ein 25:25 (12:14) in Thessaloniki gegen PAOK. Für die Fivers Margareten kam hingegen im Sieben-Meter-Schießen das Aus.
Die Wiener egalisierten daheim zwar gegen den tschechischen Vertreter Banik Karvina die 26:32-Hinspielniederlage mit einem 34:28 (16:15) nach 60 Minuten. Im Shootout zogen die Fivers aber mit 2:4 bzw. dem Endergebnis von 36:32 den Kürzeren. „Hut ab vor dieser Leistung, auch wenn wir millimeterscharf an der Sensation vorbeigeschrammt sind“, sagte Fivers-Trainer Peter Eckl. Im Sieben-Meter-Werfen gegen den Halbfinalisten der Vorsaison auszuscheiden sei „bitter, bärenstark aber die Leistung“.
Bei den Linzern freute man sich unterdessen über den glücklichen Ausgang nach der Zitterpartie in Griechenland. „Das war heute echt nichts für schwache Nerven. Es war ein Spiel mit vielen Höhen und Tiefen, aber am Ende sind wir, denke ich, verdient in die dritte Runde eingezogen. Kompliment an die Mannschaft!“, erklärte Club-Manager Uwe Schneider. Die dritte Runde wird Ende November und Anfang Dezember gespielt - mit dabei ist auch Bregenz, das schon am vergangenen Sonntag den Aufstieg geschafft hatte.
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