Zu dem Zwischenfall war es kurz nach 18 Uhr auf einem Parkplatz gekommen: Der 21-Jährige aus dem Bezirk Neusiedl am See hatte sich gerade in sein Auto gesetzt und den Wagen gestartet, als einer der beiden Räuber an sein Fenster klopfte und auf den Hinterreifen deutete. Der Burgenländer stieg deshalb aus und wollte nachsehen. Als er sich zum Rad hinunterbeugte, packte ihn einer der Männer und forderte: "Geld her!"
Mit Schlägen in Gesicht und gegen Knie "gesiegt"
Daraufhin verpasste der 21-Jährige dem Angreifer einen Schlag ins Gesicht, sodass der Mann zu Boden ging. Sein Komplize zückte allerdings umgehend ein Klappmesser, es kam zu einem Gerangel. Mit einem Tritt gegen das Knie des Bösewichts konnte der Burgenländer schließlich auch den zweiten Täter abwehren - die Räuber rannten daraufhin davon. Der 21-Jährige zog sich bei der Auseinandersetzung Kratzer im Gesicht, am linken Unterarm und am Handrücken zu. Die Fahndung nach den Tätern verlief bisher negativ.
Möchtegern-Räuber waren zwischen 24 und 27 Jahre alt
Beide Räuber waren der Beschreibung zufolge etwa 24 bis 27 Jahre alt und hatten schwarzes, kurzes Haar. Einer der Männer war 1,80 bis 1,85 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug einen Kinnbart und sprach mit ungarischem Akzent. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze, einer schwarzen Jogginghose und dunklen Schuhen.
Sein Komplize wurde als etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß und schlank beschrieben. Er war mit einer hüftlangen, schwarzen Sommerjacke bekleidet und trug eine dunkle Hose und dunkle Schuhe. Das Klappmesser, das er bei sich trug, hatte eine etwa zehn Zentimeter lange Klinge.
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