Waffen an Ukraine:

NATO-Admiral warnt vor schwindenden Vorräten

Ausland
04.10.2023 17:01

Der NATO-Militärausschuss hat am Dienstag in Warschau eine Steigerung der Rüstungsproduktion gefordert. Der Vorsitzende, der Niederländer Rob Bauer, warnte vor schwindenden Vorräten durch Waffenlieferungen an die Ukraine (siehe Video oben).

„Wir haben aus halb vollen oder leereren Lagern in Europa geliefert. Deshalb ist das Ende jetzt in Sicht. Und die Industrie muss die Produktion in einem viel höheren Tempo hochfahren“, erklärte Bauer bei dem Treffen in der polnischen Hauptstadt.

(Bild: kameraOne (Screenshot))

Lieferzeiten derzeit bei 28 Monaten
Hintergrund sei eine seit vielen Jahren stagnierende Waffenproduktion trotz steigender Budgets. Die Munitionsfabriken würden dem Verbrauch der Ukraine kaum hinterherkommen, die Lieferzeiten derzeit bei 28 Monaten liegen, hatte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg vor den Beratungen im Militärausschuss erklärt. So könne die NATO nicht weitermachen.

In mehreren Ländern sind Waffenlieferungen an die Ukraine derzeit gefährdet. In den USA drohen fehlende Mittel, die Slowakei und Polen könnten ihre Haltung überdenken.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt