Neue Idee in Weyregg
Die Tränen sind noch nicht versiegt. Und viele werden noch geweint werden. Seit dem 14. September ist das Leben von Irene Poimer aus Linz und ihrer Familie auf den Kopf gestellt. Denn an diesem Donnerstag war ihr jüngerer Sohn Michael (29) zu einer großen Bergtour aufgebrochen. Am Samstag hätte er wieder zu Hause sein sollen. Doch er tauchte nicht auf.
Am Sonntag schlug seine besorgte Mutter bei der Bergrettung Alarm, bat auch mit einem berührenden Posting auf Facebook um Mithilfe bei der Suche nach ihrem vermissten Sohn. Dieses wurde 1799 Mal geteilt. Doch alle Anstrengung, alle Hoffnung waren vergebens: Am Montag, dem 18. September, wurde Michael Poimer beim Föhrengrabeneck gefunden. Er war hundert Meter in den Tod gestürzt.
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