Warum ein 46-jähriger Vater, der mit seinem zehnjährigen Sohn im Auto unterwegs war, bei Bad Ischl (Oberösterreich) am Mittwochabend plötzlich die Kontrolle über seinen Wagen verlor und frontal in den Gegenverkehr krachte, muss von der Polizei noch genau ermittelt werden. Der Crash forderte vier Verletzte, darunter auch den Buben, der auf der Rückbank gesessen war.
Ein 46-jähriger Lenker war am Mittwochabend auf der B 145 in Fahrtrichtung Ebensee unterwegs. Am Rücksitz befand sich sein zehnjähriger Sohn. Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache geriet der Wagen plötzlich nach rechts auf den Geh- und Radweg und kollidierte dann mit zwei Verkehrsleiteinrichtungen.
Auto von Deutschen gerammt
In weiterer Folge geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn, wo es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Pkw kam. Mit diesem war ein 22-jähriger Deutscher unterwegs, am Beifahrersitz saß seine 23-jährige Freundin.
Alle vier Insassen der beiden Fahrzeuge – darunter auch der zehnjährige Bub – wurden verletzt und mussten ins Salzkammergutklinikum Bad Ischl eingeliefert werden. Sanitäter des Roten Kreuzes und ein Notarzt kümmerten sich um sie.
Autos nicht mehr fahrbereit
Beide Fahrzeuge waren durch die Kollision erheblich beschädigt und infolge des Unfallgeschehens nicht mehr fahrbereit. Feuerwehrleute banden ausgetretenen Treibstoff und Öl. Während des Einsatzes war die B 145 zur Gänze für den Verkehr gesperrt worden.
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