Bislang half sie vor allem beim Aufspüren, doch inzwischen ist Künstliche Intelligenz immer öfter selbst Täter und damit Teil des Problems: Die Fortschritte im Bereich sogenannter Bildgeneratoren haben zu einer explosionsartigen Zunahme von beunruhigend lebensechten Bildern geführt, die sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen. Ermittler stellt dies vor neue Herausforderungen.
Der Fall Teichtmeister hatte zuletzt in Österreich ein neues Schlaglicht auf das altbekannte Problem der Kinderpornografie im Internet geworfen. 2023 wurden in Österreich 2245 (2022: 2061) Straftaten zu „bildlich sexualbezogenem Kindesmissbrauchsmaterial“ zur Anzeige gebracht - damit stieg die Zahl der Fälle von Kindesmissbrauch im Internet laut offiziellen Angaben des Bundeskriminalamts das achte Jahr in Folge und auf einen erneuten Höchststand. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher sein.
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