Konrad Plautz wurde als Schiedsrichter berühmt und leitete zahlreiche internationale Spiele. Jetzt hat der Tiroler eine neue Berufung gefunden. Am 2. September wird er zum Diakon geweiht. Die „Krone“ traf ihn in seiner Heimatpfarre Navis und sprach mit ihm über Kindheitsträume, Gott und sein Intermezzo in der Politik.
„Jeden Tag vor der Schule in die Kirche - das gehörte in meiner Jugend einfach dazu.“ Konrad Plautz (58) lacht. Er weiß, wie antiquiert das klingt. 50 Jahre ist das her. Keine Ewigkeit. Doch damals prägte im beschaulichen Navis östlich des Wipptales noch der Glaube den Alltag. Ins 35 Kilometer entfernte Innsbruck war es „eine Weltreise“. Die Stadt, die war nichts für den Bub aus dem Navistal. Deshalb verabschiedete er sich früh von seinem Kindheitstraum, Theologie zu studieren und Pfarrer zu werden.
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