Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochnachmittag auf der Südautobahn. Im Großliedltunnel in Kärnten touchierte ein Lastwagen zuerst einen Pkw und krachte dann gegen das Tunnelportal. Beide Lenker konnten noch selbst aus den Fahrzeugen steigen.
Aufgrund der regennassen Fahrbahn dürfte der 46-jährige Lkw-Lenker aus Slowenien die Kontrolle über das tonnenschwere Gefährt verloren haben, touchierte bei der Einfahrt des Großliedltunnels den Pkw eines 51-jährigen Mannes aus dem Bezirk Graz-Umgebung, der zur gleichen Zeit am zweiten Fahrstreifen am Lkw vorbeifahren wollte. Daraufhin kollidierte der Pkw mit dem Tunnelportal, das Sattelzugfahrzeug schleuderte in die linke Tunnelwand und blieb eingeknickt am ersten Fahrstreifen im Tunnel stehen.
Die Autobahnmeisterei verständigte die Einsatzkräfte. Beide unbestimmten Grades verletzten Lenker konnten selbstständig die stark beschädigten Fahrzeuge verlassen und wurden dann nach der Erstversorung mit der Rettung ins LKH Wolfsberg gebracht. Die Straßenreinigung führten Mitarbeiter der Asfinag durch. Die Feuerwehren Wolfsberg, Bad St. Leonhard, Preitenegg und Pack waren mit 54 Personen im Einsatz. Die A2 musste von 12.30 bis 14.35 Uhr gesperrt werden.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.