Neue Bilanz

19.294 Menschen kamen bei Tsunami in Japan ums Leben

Ausland
11.01.2012 10:07
Bei dem verheerenden Tsunami in Japan sind einer neuen Bilanz zufolge 19.294 Menschen ums Leben gekommen. In dem Katastrophengebiet im Nordosten der Hauptinsel Honshu sei seit dem Erdbeben und der anschließenden Flutwelle am 11. März 2011 der Tod von insgesamt 15.844 Menschen bestätigt worden - 3.450 gelten als vermisst.

Die Suche nach vielen Leichen, die vermutlich ins Meer geschwemmt wurden, dauere an, erklärten japanische Behörden am Mittwoch.

Am 11. März 2011 hatte zunächst ein Erdbeben der Stärke 9.0 Japan erschüttert. Das Beben, dessen Epizentrum sich unter dem Meer östlich der Küste befand, löste eine riesige Flutwelle aus. Sie zerstörte Dörfer und Städte entlang der Küste und drang weit ins Landesinnere vor.

Die Welle beschädigte auch die Kühlsysteme des Atomkraftwerks von Fukushima. Dies führte dazu, dass mehrere Reaktoren überhitzten. Große Mengen radioaktiver Stoffe gelangten in die Umwelt. Das Unglück gilt als schwerste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 25 Jahre zuvor.

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