Ein pensionierter Ingenieur aus Schönfeld im Bezirk St. Pölten kämpfte wochenlang mit der Homepage der EVN. Nach seinem Hilferuf bei der „Krone“ kann er seine Energiezahlen wieder einsehen, was vor allem in Zeiten der Teuerung für ihn sehr wichtig ist.
Anton Eichhorn war besonders stolz darauf, dass bei ihm zu Hause in Schönfeld bei Neulengbach im Bezirk St. Pölten einer der ersten Smart Meter bereits im Jahr 2021 eingebaut wurde. Der intelligente Zähler lieferte genaue Daten sowohl über die Energieeinspeisungen seiner Photovoltaikanlage als auch über seinen Stromverbrauch. Über die Homepage des heimischen Energieversorgers EVN konnte der pensionierte Ingenieur die gewünschten Daten auch meist relativ einfach abrufen und einsehen.
Ingenieur platzte der Kragen
Aber nicht immer, denn auch bei der Vorversion der heutigen Homepage gab es Probleme, die er mit einem Techniker jedoch in den Griff bekam. Jetzt gab es wieder Probleme – seit Wochen versuchte er via E-Mail die Hilfe eines Technikers zu bekommen. Nun platzte ihm der Kragen, und er wandte sich an die „Krone“, welche die EVN mit seinem Fall konfrontierte. Man reagierte prompt.
Nach Update war es aus
„In diesem Fall gab es Probleme, den Verbrauch auf dem EVN-Portal einzusehen, da es ein Update gab. Ihm wurde von uns daraufhin das Smart-Meter-Webportal gezeigt. Das hat ihn begeistert“, erklärt EVN-Sprecher Stefan Zach.
Kritik an ständigen Änderungen
Die technischen Probleme des Pensionisten sind mittlerweile passé. „Ein riesiges Dankeschön für die Hilfestellung“, ist er überglücklich, gerade in Zeiten der Teuerung seinen Energiehaushalt einsehen und nachprüfen zu können. „Sind diese ständigen Änderungen aber wirklich notwendig?“, merkt er zum Abschluss kritisch an.
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