Prozession in Manila
Millionen Gläubige folgen “Schwarzem Nazarener”
Dem lebensgroßen "Schwarzen Nazarener" (Bild 2), der vermutlich von spanischen Missionaren 1606 aus Mexiko auf die Philippinen gebracht wurde, werden heilende Kräfte zugeschrieben. Das Schiff, auf dem die Figur transportiert worden war, hatte Feuer gefangen, die Christusfigur überstand den Brand verkohlt und schwarz gefärbt.
Vor Anschlägen gewarnt
Präsident Benigno Aquino warnte am Sonntag vor einem möglichen Anschlag islamistischer Terroristen aus dem Süden der Philippinen auf die Prozession. Neun verdächtige Separatisten seien in der Stadt gesehen worden, sagte Polizeidirektor Nicanor Bartolome. Rund 15.000 Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Die Prozession ist eines der bedeutendsten religiösen Feste auf den Philippinen, wo mehr als 80 Prozent der Einwohner katholisch sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.