Im Linzer Schlossmuseum ist nicht nur die Natur Oberösterreichs zu Hause, sondern es hat auch Ausstellungsräume für die Kunst reserviert. Hier kehrt der Linzer Markus Huemer für eine Personale zurück, er zeigt Malerei im Dialog mit der digitalen Welt.
Der Linzer Markus Huemer (55), der in Berlin lebt, hat zwar Malerei an der Linzer Kunstuni studiert, doch dann den Weg der Konzeptkunst eingeschlagen.
Traditionelles modern interpretiert
In seinem aktuellen Werk verbindet er beide Denkansätze. Im Linzer Schlossmuseum präsentiert er sich mit Gemälden, die auf den ersten Blick an traditionelle Bildmotive der Malerei im 19. und 20. Jahrhundert anschließen. Er stellt Blumensträuße, Repliken auf Cézannes Zitronen, Blumen und Waldmotive auf meist weiße Hintergründe.
Aber auch der Computer spielt eine Rolle in der Bildherstellung, etwa weil er Regeln der Farbkomprimierung auf die Leinwand überträgt. Eine andere Serie lässt sich auf Insektendarstellungen einer Naturforscherin aus dem 17. Jahrhundert zurückführen. Witzig: „Thumbnails“ als „Schattenrisse“ auf Holz. Huemer bespielt das Untergeschoß im Schlossmuseum mit großen und kleinen Formaten.
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