Welterbe bedroht
Monsunregen in Indien – Wasser erreicht Taj Mahal
Während des Monsunregens in Indien erreichte das Wasser des großen Flusses Yamuna auch das berühmte Mausoleum Taj Mahal. Bilder und Videos zeigten, wie das Wasser bis zum Rand des UNESCO-Weltkulturerbes stieg.
Ein Mitarbeiter der zuständigen Behörde erklärte laut „Times of India“ am Mittwoch, dass bisherige Inspektionen keinen dauerhaften Schaden vermuten ließen.
Eine genaue Einschätzung möglicher Schäden könne erst erfolgen, wenn das Wasser wieder zurückgeht.
Das Taj Mahal ist ein Grabmal, das im 17. Jahrhundert von einem Mughal-Herrscher für seine Lieblingsfrau errichtet wurde, nachdem sie bei der Geburt ihres 14. Kindes verstorben war.
Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind während der Monsunzeit in Südasien üblich. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft beträchtlich - Häuser werden weggeschwemmt und es gibt leider immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt, von lebenswichtiger Bedeutung.
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