Am Ausbildungszentrum West für Pflegeberufe in Innsbruck feierten kürzlich 36 Frauen und Männer ihren Abschluss. Jobangst müssen sie keine haben. In Heimen und Spitälern werden die Fachkräfte sehnlichst erwartet. Hunderte Stellen im ganzen Land sind unbesetzt.
Bis zum Jahr 2030 braucht es in Tirol rund 7000 zusätzliche Pflegekräfte. Das hat eine Berechnung vor einigen Jahren ergeben. Mittlerweile gehen Fachleute davon aus, dass der Bedarf in den nächsten Jahren noch deutlich stärker steigen wird. Schon jetzt fehlen in Krankenhäusern und Heimen hunderte Fachkräfte.
Pflege als Jobgarantie
Jobangst müssen die Absolventen der Tiroler Pflegefachschulen und Fachhochschulen daher keine haben. Dieser Tage feierten 36 Absolventinnen und Absolventen der Pflegeassistenz beziehungsweise der Pflegefachassistenz am Ausbildungszentrum West (AZW) in Innsbruck ihren erfolgreichen Abschluss.
Alle Pflegeausbildungen am AZW bauen aufeinander auf. Kenntnisse aus anderen Ausbildungen werden angerechnet. Darüber hinaus erfüllen die Abschlüsse in der Pflegeassistenz und der Pflegefachassistenz auch die Zugangsvoraussetzungen für den FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Gesundheit.
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