Wesentlich ruhiger als im Vorfeld befürchtet verlief die Nacht auf Donnerstag hinsichtlich Unwetter in Tirol - im Gegensatz zu anderen Bundesländern. Zu Zwischenfällen kam es leider trotzdem. Etwa in Roppen im Bezirk Imst. Dort sorgte ein Blitzschlag für Probleme bei der Trinkwasserversorgung.
„Unser Trinkwasserkraftwerk wurde durch einen Blitz in Mitleidenschaft gezogen“, hieß es vonseiten der Gemeinde. Mit Ausfällen bei der Wasserversorgung müsse gerechnet werden.
Unser Bauhofteam ist seit Stunden bemüht, die Leitung wieder herzustellen.
Bürgermeister Ingo Mayr
„Unser Bauhofteam ist seit Stunden bemüht, die Leitung wieder herzustellen. Dennoch bitten wir um einen sparsamen Umgang mit dem Trinkwasser, bis wir eine Entwarnung geben können“, betonte der Roppener Bürgermeister Ingo Mayr.
Unwettereinsätze in anderen Bundesländern
In der Nacht auf Donnerstag zogen erneut heftige Gewitter durch Österreich - betroffen waren hauptsächlich Bundesländer im Osten und Süden. Zahlreiche Sirenen waren im Burgenland, Steiermark, Oberösterreich, Kärnten und Salzburg zu hören. Die Einsatzkräfte befinden sich immer noch im Dauereinsatz.
Wenige Einsätze in Tirol
In Tirol verlief die Nacht auf Donnerstag wesentlich ruhiger als noch die Nacht auf Mittwoch mit unzähligen Einsätzen. Im ganzen Land gab es „nur“ rund 20 Einsätze. Der starke Regen hat mancherorts zwar zu Wasserübertritten und Verklausungen geführt, der Wind sorgte im Gegensatz zur Nacht davor für keine Probleme.
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