Der FC Bayern will Informationen der „Sport Bild“ zufolge Harry Kane auf jeden Fall verpflichten, aber der deutsche Rekordmeister schaue sich auch schon nach Alternativen um ...
Selbst wenn Tottenham Hotspur dem Stürmer jetzt die Freigabe verweigern sollte, will man Kane holen, heißt es. Im kommenden Sommer wäre der Kapitän der englischen Nationalmannschaft nach Auslaufen seines Vertrages schließlich ablösefrei. Kane habe signalisiert, notfalls auch erst in einem Jahr in die Bundesliga zu wechseln. Die Münchner sollen sich jedoch auch mit Alternativen beschäftigen.
Zweites Angebot abgelehnt?
Kane ist der Wunschkandidat des deutschen Rekordmeisters, Spurs-Boss Daniel Levy will seinen Torjäger aber nicht ziehen lassen. Kane und die Bayern sollen sich dem Vernehmen nach einig sein. Der FCB konnte laut einem Bericht der britischen Zeitung „Daily Mail“ Tottenham aber auch mit seinem zweiten Angebot über 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen nicht überzeugen. Berichten zufolge müsste München mindestens 100 Millionen Euro zahlen, damit Levy einlenkt. Auch Paris Saint-Germain soll nun in den Transferpoker eingestiegen sein.
Zudem soll sich München mit einer Alternative für Kane beschäftigen und den argentinischen Weltmeister Julián Álvarez (23) für ein Leihgeschäft im Blick haben. Der nur 1,70 Meter große Stürmer von Manchester City hatte seinen Vertrag beim Triple-Champion erst im Frühjahr bis 2028 verlängert. Im Angriff ist bei City jedoch Erling Haaland gesetzt. Ein weiterer Kandidat soll weiterhin der Serbe Dusan Vlahovic (23) sein, der sich bei Juventus Turin in seiner ersten Saison nicht durchsetzen konnte.
Neuer zurück
Ein weiteres großes personelles Fragezeichen beim FC Bayern steht hinter Manuel Neuer. Der Torhüter ist zwar aktiver Spieler beim deutschen Rekordmeister, hat jedoch seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember kein Spiel mehr bestritten. Am Donnerstag starten die Bayern offiziell in die Vorbereitung, Neuer trainiert inzwischen individuell. Bis zum Bundesliga-Start am 18. August will der Keeper aber wieder die Nummer eins im Münchner Tor sein. „Mir geht‘s super. Mein Bein ist besser geworden, es ist ja mehr Zeit vergangen“, hatte Neuer kürzlich der Mediengruppe „Münchner Merkur“ gesagt.
Auch Serge Gnabry oder der österreichische Neuzugang Konrad Laimer absolvierten bereits die Medizinchecks und individuelles Training. Nach Untersuchungen und Leistungstest soll am Samstag das erste Mal mit dem kompletten Kader in München trainiert werden, ehe es ins Trainingslager nach Rottach-Egern geht.
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