Mitten in der Wiener Josefstadt nahm das Duo eine Frau ins Visier. Der Mann bückte sich und sagte: "Schau, Sie haben einen Ehering verloren." Dann wollte er den wertlosen Tand, versehen mit einer falschen Goldpunze, gleich "günstig" verkaufen.
Sein Pech: Der Mann hatte eine Polizistin in Zivil auserkoren, die den Täter und die im Hintergrund lauernde Komplizin samt einem Sackerl voller Katzengold einkassierte. Rechtlich gesehen blieb aber fast kein Tatbestand bis auf die falsche Goldkennzeichnung übrig, da das Ansprechen an sich nicht strafbar ist. Einzig eine gewerberechtliche Strafe in der Höhe von rund 4.000 Euro konnte erlassen werden.
Doch dies hindert die Gauner nicht daran, weiter ihr Glück zu versuchen. "Auch meinen Partner haben sie angesprochen, und er hat sogar zehn Euro für das falsche Gold gezahlt", so Ursula S. (Bild) zur "Krone".
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