Schlimme Vorwürfe

Zwang Sambia-Teamchef seine Spielerinnen zum Sex?

Fußball International
10.07.2023 21:02

Es sind schlimme Vorwürfe, die aktuell gegen ihn vorgebracht werden, Vorwürfe, die einen erschaudern und um Fassung ringen lassen - Bruce Mwape, Trainer von Sambias Frauen-Nationalteam, soll seine Spielerinnen seit Jahren sexuell bedrängen und missbrauchen! 

Es sind schwierige Stunden und Tage, die der Fußball Sambias aktuell erlebt, denn abgesehen von dem Skandal um den mutmaßlich übergriffigen Nationaltrainer steht das Frauen-Team auch wegen Starspielerin Barbra Banda im Fokus. Denn aufgrund (zu) hoher Testosteronwerte steht die 23-jährige Stürmerin unter Verdacht, eigentlich ein Mann zu sein.

Freilich: Im Unterschied zu Trainer Mwape wäre sie keine Verbrecherin - die Frage, ob sie bei der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen mitspielen soll/darf, steht allerdings im Raum!

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„Ist normal, dass der Trainer mit den Spielerinnen schläft!"
Was Teamchef Mwape anbelangt, wird offenbar seit September 2022 gegen den 63-Jährigen, der seit 2018 in Amt und Würden ist, ermittelt. Wie die Zeitung „The Guardian“ berichtet, scheint Mwape sein Frauen-Team als eine Art Harem zu betrachten.

„Wenn er [Mwape, Anm.] mit jemandem schlafen will, dann muss man ,Ja’ sagen. Es ist normal, dass der Trainer mit den Spielerinnen unserer Mannschaft schläft“, habe eine Spielerin demnach vor einem Untersuchungsausschuss ausgesagt.

Auge zugedrückt, weil die Frauen gute Ergebnisse erzielen
Dass der Teamchef damit durchkommt, erklärt eine Quelle so, dass der Fußball-Verband „ein Auge zudrücke, weil die Frauen gute Ergebnisse erzielen“ - und damit auch Mwape als deren Trainer. Immerhin sind die Afrikanerinnen erstmals für eine Frauen-Weltmeisterschaft qualifiziert.

Doch langsam scheint die Mauer des Schweigens rund um die angeblichen Vorfälle im Umfeld von Mwape zu bröckeln.

Vonseiten der „Football Association of Zambia“ (FAZ) wird betont, man habe die Untersuchung eingeleitet, obwohl „uns keine offiziellen Beschwerden von irgendjemandem vorliegen“. Sowohl die Polizei in Sambia als auch der Weltfußballverband FIFA seien informiert und man würde als Verband bei den Ermittlungen vollumfänglich kooperieren.

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(Bild: KMM)



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