„Die Welt geht in die Brüche, und zwar mit großer Geschwindigkeit“, schreibt er auf Twitter und postet dazu eine Story über ein neues Transgender-Gesetz in seiner Heimat Belgien. Damit löste (Noch-)Borussia-Dortmund-Profi Thomas Meunier einen mächtigen Wirbel aus.
Die belgische Plattform RTBF hatte über eine Gesetzeskorrektur berichtet, derzufolge Menschen künftig Geschlecht und Vornamen mehrmals im Leben ändern können. Meunier kann damit offenbar nicht viel anfangen und sieht „die Welt in die Brüche“ gehen.
„Niemand so offen“
Der obligate Shitstorm stellte sich flugs ein. Manche wollten Meunier gar „nie wieder spielen“ sehen. Dem Belgier selbst scheint‘s weitgehend egal zu sein. Der Tweet steht nach wie vor. Und ist sogar um einen Kommentar reicher. „Ihr werdet niemanden finden, der das offener anspricht als ich“, schreibt Meunier. Und: Es gehe ihm nicht um die sexuelle Orientierung der Menschen, sondern um das Gesetz an sich, stellt er klar.
Apropos „nie wieder spielen“. Womöglich wird er für den BVB eh nicht mehr allzu lang die Knochen hinhalten. Laut deutschen Medien steht er - unabhängig von diesem Tweet - auf der schwarz-gelben Streichliste.
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