Neue „Traffic Manager“

Eingreiftruppe auf Autobahn: Erste Bilanz erstaunt

Steiermark
24.06.2023 06:00

Nach einem Monat zieht die Asfinag Bilanz über die neuen „Traffic Manager“ in Graz. Die Zahlen sind erstaunlich hoch: Die mobile Eingreiftruppe war bei 146 Pannen im Einsatz und holten nicht weniger als 170 Teile von der Fahrbahn.

Auch wenn sie tagtäglich mit der Verkehrslawine auf den Autobahnen rund um Graz konfrontiert sind, sorgten diese Zahlen selbst bei langjährigen Asfinag-Mitarbeitern für Erstaunen: Im ersten Monat haben die neuen „Traffic Manager“, eine Art mobile Einsatzgruppe bei Zwischenfällen, nicht weniger als 170 Teile von der Fahrbahn geholt, rückten zu 146 Pannen aus und waren bei gleich als 46 Unfällen (auch mit Todesfolge) vor Ort.

Auch elf Tiere wurden gerettet, darunter war eine Krähe. Dazu kommen Strecken- und Rastplatz-Kontrollen, Fahrzeugbrände, medizinische Notfälle und Ölspuren. „Diese Bilanz zeigt, wie oft es Vorfälle gibt, bei denen Hilfe dringend und schnell gebraucht wird“, sagt Ralf Lafer. Der Steirer ist österreichweit Leiter der „Traffic Manager“.

Rund um die Uhr im Einsatz
In der Grazer Überwachungszentrale beim Plabutschtunnel sind seit Ende Mai zwölf eigens geschulte Mitarbeiter, darunter zwei Frauen, stationiert. Sie sind rund um die Uhr im Einsatz und sollen helfen, Verkehrsstörungen rascher zu beheben. Bisher gab es „Traffic Manager“ schon in Wien, Linz und Salzburg. Graz ist somit der vierte Standort in Österreich.

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