Der Wechsel von Österreichs Teamspieler Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim zu RB Leipzig steht wohl kurz vor dem Abschluss. Nach einem Bericht des „Kicker“ sollen sich beide Klubs auf eine Ablösesumme von 24 Millionen Euro geeinigt haben.
Der Niederösterreicher soll das offensive Mittelfeld des deutschen Pokalsiegers verstärken. Zudem könnte der 23-Jährige einen potenziellen Abgang des Ex-Salzburgers Dominik Szoboszlai kompensieren.
Baumgartner hielt sich im „Kicker“-Interview alle Optionen offen. „Wenn etwas Interessantes kommt, werde ich es mir zumindest anhören. Es ist aber nicht so, dass ich unbedingt aus Hoffenheim wegmüsste. Ich hätte jedenfalls nicht das Gefühl, dass meine Entwicklung stagnieren würde, wenn ich noch ein Jahr bliebe“, sagte der Offensivspieler. Sollte es zu einem Wechsel kommen, dann nur wenn er auch mit einem Schritt nach vorne verbunden wäre.
Auch Interesse aus England
„Ich weiß, was ich an Hoffenheim habe, und das würde ich auf keinen Fall für einen Verein auf ähnlichem Niveau aufgeben. Dafür liegt mir einfach zu viel an der TSG. Es muss ein Schritt zu einem Klub sein, bei dem ich mich weiterentwickeln kann und mich auch neu beweisen muss“, verlautete der 27-fache ÖFB-Teamkicker. Er wird nicht nur mit Leipzig, sondern auch mit dem englischen Klub Brighton & Hove Albion in Verbindung gebracht. Dazu sagte Baumgartner: „Die Premier League ist eine coole Liga. Ich habe auch gehört, dass der Trainer in Brighton herausragend gut sein soll.“ Der 43-jährige Italiener Roberto de Zerbi sitzt da auf der Bank.
Leipzigs Szoboszlai hat in den vergangenen Wochen immer wieder mit einem Transfer kokettiert. Der ungarische Nationalspieler ist zwar noch bis 2026 an Leipzig gebunden, besitzt jedoch eine Ausstiegsklausel von 70 Millionen Euro. Diese muss bis Mitte Juli gezogen werden. Newcastle United hat Interesse und den 22-Jährigen mehrfach beobachtet.
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