Hunderte Alarmierungen

Die Feuerwehren im Unwetter-Großeinsatz

Steiermark
23.05.2023 17:16

Dienstagnachmittag zogen heftige Unwetter über weite Teile der Steiermark. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, allein in Graz gab es 100 Schadensfälle. Mittlerweile hat sich die Situation aber wieder beruhigt.

Etwas mehr als eine halbe Stunde dauerte das Unwetter mit Starkregen und Sturm in Graz - aber das hatte fatale Auswirkungen. Bäume stürzten auf Autos, Keller und Straßen wurden überflutet, Bäche wurden zu reißenden Flüssen.

„Insgesamt gab es 100 Schadensfälle“, schildert Brandrat Ingo Mayer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, im Gespräch mit der „Krone“. Menschen wurden gottlob keine verletzt.

Der Ragnitzbach wurde zum reißenden Fluss. (Bild: Forster)
Der Ragnitzbach wurde zum reißenden Fluss.

Auffallend war: Die Einsätze beschränkten sich auf das Gebiet Ragnitz bis Sankt Peter.    

(Bild: Berufsfeuerwehr Graz)

Einsätze waren auch in Graz-Umgebung notwendig - wie in Pachern (siehe Video unten) oder Liebensdorf.

Die Polizei ließ mitteilen, dass die B73 aufgrund einer Überschwemmung dort nicht befahrbar war. Der Bereich musste großräumig umfahren werden, die Straße ist mittlerweile aber wieder frei.

Laut Österreichischer Hagelversicherung gab es allein in den Bezirken Graz-Umgebung und Weiz einen Gesamtschaden von zwei Millionen Euro für die Landwirtschaft. Betroffene Kulturen waren dabei Getreide, Stein- und Kernobst inkl. Netzschäden, Erdbeeren, Gemüse und Grünland.

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