Spielgeräte zerstört

Randalierer wollen Schäden wieder gut machen

Niederösterreich
14.05.2023 16:00

Großer Ärger beim Waldviertler Hobbyfußballklub Rudmanns/Stift Zwettl: Für die Kinder waren neben dem Sportplatz Spielgeräte aufgestellt, die Jugendliche verwüstetet hatten. Nun meldete sich eine Mutter der Gruppe. Es ist nicht das erste Mal, dass Täter das Birkenstadion unweit des Zisterzienserstiftes heimsuchten.

Nicht zum ersten Mal wurde der Hobbyfußballklub Sportunion Rudmanns/Stift Zwettl von Randalierern heimgesucht. Der Verein bespielt das Birkenstadion in der Nähe des Stifts. Da auch viele Eltern den Hobbyligisten anfeuern, wurden auch einige Spielplatzgeräte für kleine Fans neben dem Fußballfeld aufgestellt. Ende vergangener Woche fielen diese der Zerstörungswut einiger Jugendlicher zum Opfer.

Obmann ist sauer
„Wir wissen, dass wir mit unserem Fanclub SUltras zu den leidenschaftlichsten Hobbyvereinen zählen. Wenn jemand damit ein Problem hat, kann er das gerne bei uns deponieren“, ist Obmann Christoph Kirchner ob der sinnlosen Zerstörung sauer. Er wollte den Fall bei der Polizei anzeigen.

Auto-Drift über Spielfeld
Im Jänner der letzten Jahre waren Unbekannte sogar mit dem Auto über das gesamte Spielfeld gedriftet - der Rasen konnte sich zum Glück bis zu Saisonbeginn wieder erholen. Noch bevor Kirchner nun die Anzeige einbrachte, meldete sich die Mutter eines Jugendlichen der Gruppe bei der Polizei und gestand den Vandalenakt, der einiges an Kraft erforderte.

Zitat Icon

Die Jugendlichen haben sich gemeldet. Wir werden daher von einer Anzeige absehen. Sie werden den Schaden gut machen. Wie wissen wir noch nicht.

Christoph Kirchner, Obmann der Sportunion Rudmanns/Stift Zwettl

Kontakt mit Randalierern
Mittlerweile nahm Kirchner Kontakt mit einem der Burschen auf. Da sie sich gemeldet haben und sie den Schaden beheben möchten, will der 22-Jährige von rechtlichen Schritten absehen. „Wie sie den Schaden wieder gutmachen werden, wissen wir noch nicht. Wir werden uns dafür aber sicher was einfallen lassen“, sagt Kirchner zur „Krone“.

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