Dass es in der Nacht auf Montag einen großflächigen Stromausfall in der Kärntner Landeshauptstadt gegeben hat, dürfte den meisten erst Montagmorgen aufgefallen sein.
„Um 0.22 Uhr fiel bei rund 6000 Klagenfurter Haushalten der Strom aus“, erklärt Ute Zaworka, Sprecherin der Stadtwerke Klagenfurt. Grund dafür sei ein Kabeldefekt gewesen, der das Nordnetz betroffen habe. Das inkludiert die Gegenden um Annabichl, der Schleppe, Winklern, Greissnitz, Poppichl und Stegendorf. Sechs Techniker kümmerten sich aber noch in der Nacht um das Problem, schon wenige Minuten später – um 1.42 Uhr – seien 80 Prozent der betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt gewesen.
Ursache unklar
Was genau den Defekt ausgelöst haben könnte, ist unklar. „Laut unseren Technikern kann keine genaue Ursache ausgemacht werden!“, so Zaworka. Das Kabel könne durch viele Faktoren beschädigt worden sein, heißt es weiter. Dennoch versicherten die Stadtwerke Klagenfurt, dass es zu keinen weiteren Stromausfällen kommen sollte. Und abgesehen von verstellten Uhrzeiten am Wecker, halten sich auch Folgeschäden in Grenzen.
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