Spektakulärer Einsatz in Spittal an der Drau (Kärnten): Nachdem eine gelagerte Gasflasche in einer Werkstatthalle in Brand geraten war, musste die Spezialeinheit Cobra ausrücken. Mit drei gezielten Schüssen wurde die Explosionsgefahr schließlich gebannt.
Schock für die Mitarbeiter in der Werkstatt: Aus noch unbekannter Ursache schlug Dienstagmittag plötzlich eine drei Meter hohe Stichflamme aus einer gelagerten Gasflasche. Umgehend wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Und es dauerte nicht lange, bis die Florianis der Feuerwehr Spittal an der Drau angerückt wren und den Brand gelöscht hatten.
Doch damit war die Gefahr noch nicht gebannt: Es bestand weiterhin das Risiko, dass der Druck in der mit Acetylen befüllten Gasflasche durch die Hitze derart steigt, dass es zu einer Explosion kommt. Und so legte ein Experte der Sondereinheit Cobra Hand, beziehungsweise sein Gewehr an und gab mit einer Spezialmunition aus sicherer Entfernung drei gezielte Schüsse auf die Flasche im Halleninneren ab.
Flasche in Wasserbehälter gelagert
Der Druck fiel, und die Gefahrensituation war unter Kontrolle. „Die Gasflasche wurde daraufhin sicher in einem Wasserbehälter gelagert“, schildert Walter Egger von Landesfeuerwehrverband Spittal gegenüber der „Krone“.
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