Sex im All, den hat es bislang - zumindest offiziell - nur im Kino gegeben. Doch mit dem privaten Weltraumtourismus könnte das Schnackseln in der Schwerelosigkeit schon bald für viele Menschen „All-Tag“ werden. Das wirft Experten zufolge biologische und rechtliche Fragen auf, die „dringend“ einer Klärung bedürfen.
Der Weltraum und seine unendlichen Weiten - sie zu erleben, war über Jahrzehnte hinweg Astronauten vorbehalten, die sich dafür einem langen, physisch wie psychisch fordernden Training unterziehen mussten. Doch diese Zeiten sind vorbei: Kommerzielle Anbieter wie SpaceX von Elon Musk, Jeff Bezos‘ Blue Origin oder Virgin Galactic von Richard Branson drängen seit wenigen Jahren ebenfalls ins All und haben sogar erste Touristen dorthin befördert.
Bislang waren die Trips in den Orbit allerdings nur von kurzer Dauer und boten dementsprechend auch nur wenig Gelegenheit für zwischenmenschliche Zweisamkeit. Doch in den nächsten zehn Jahren dürfte der sogenannte Weltraumtourismus exponentiell zunehmen und dann beispielsweise auch frisch Verliebte und Vermählte, die es sich leisten können, über mehrere Tage, wenn nicht gar Wochen in die Schwerelosigkeit befördern.
Getreu dem Motto „Gelegenheit weckt Triebe“ dürften diese dabei sicher mehr als nur die schöne Aussicht auf Mutter Erde genießen wollen.
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