Start verzögerte sich

Klima-Kleber sorgten für Chaos bei Formel-E-Rennen

Motorsport
23.04.2023 19:47

Chaos beim zweiten Rennen der Formel E in Berlin! Klimaaktivisten kletterten über den Zaun und wollten sich laut Polizeiangaben auf dem Beton festkleben. Die Sicherheitskräfte trugen die Aktivisten jedoch von der Fahrbahn. Das Rennen konnte nach einer kurzen Verzögerung gestartet werden.

Die Klimagruppe der „Letzten Generation“ begründete ihre Aktion in einer Mitteilung auf Twitter und kritisierte vor allem die Energieverschwendung. „Wir sind auf der Rennbahn der Formel-E, um Alarm zu schlagen. Es ist Zeit, vom Gas zu gehen. Denn wir sind auf dem Highway in die Klimahölle mit dem Fuß auf dem Gaspedal“, so das Posting.

Klima-Kleber sorgten beim Formel-E-Rennen in Berlin für eine Unterbrechung vor dem Start. (Bild: GEPA/Twitter@AufstandLastGen/krone.at-kreativ)
Klima-Kleber sorgten beim Formel-E-Rennen in Berlin für eine Unterbrechung vor dem Start.

Sechs Personen festgenommen
Laut deutschen Medienberichten wurden sechs Personen festgenommen. Das Abführen wurde von Beifall des Publikums begleitet. Einige Zuschauer verurteilten die Aktion, bei der es nach Polizeiangaben keine Verletzten gab.

Neuseeländer Cassidy siegte
Das Rennen gewann der Neuseeländer Nick Cassidy. Der 28-Jährige aus dem Envision-Team siegte vor dem Briten Jake Dennis und Jean-Eric Vergne aus Frankreich. Mit seinem zweiten Erfolg nach New York 2022 rückte Cassidy bis auf vier Punkte an den deutschen Gesamtführenden Pascal Wehrlein heran, der am Sonntag direkt hinter dem Deutsch-Österreicher Maximilian Günther Siebenter wurde. Das nächste Rennen steigt am 6. Mai in Monaco.

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