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Pöllauer Geheimnis: Jetzt blüht die Hirschbirne

Steiermark
21.04.2023 16:00

Im Naturpark Pöllauer Tal lassen sich Wandern und kulinarischer Genuss wunderbar miteinander kombinieren - ein Tipp auf den Spuren der Hirschbirne. 

Schön langsam beginnt die Hirschbirne - eine alte steirische Obstsorte und das Leitprodukt der Region - zu blühen. Von Ende April bis Anfang Mai entfalten sich die schneeweißen Blüten und kaminroten Staubblätter und locken zahlreiche Frühlingswanderer in das Pöllauer Tal.

Der Name „Hirschbirne“ ist auf das Wort „Hiasch“ (Herbst) zurückzuführen, da sie erst ab Mitte Oktober geerntet werden kann. Wer eine Wanderung mit der Frühlingspracht kombinieren will, kann zwischen zwei „Hirschbirn-Wanderwegen“ wählen. Einerseits führt ein Rundweg über Pöllauberg und andererseits in Richtung Rabenwald, wie in diesem Tipp beschrieben.

Start im Pöllauer Schlosspark
Wir starten bei den hölzernen Wegweisern im Pöllauer Schlosspark (425 Meter) und halten uns in Richtung „Hirschbirnweg Rabenwald“. Bei der Straße gehen wir rechts und wandern ca. 900 Meter leicht bergauf bis zur Gärtnerei Gleichweit, um kurz darauf links in ein idyllisches Waldstück abzuzweigen. An der Straße angekommen, sehen wir links die Einkehrmöglichkeit Ziagl’s Laube. Der Weg führt kontinuierlich bergauf - zuerst entlang von Asphaltstraßen und in Folge über Wiesen- und Waldflächen bis zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Bauernhof „Beim Öllerbauer“ (751 Meter).

Fakten

  • Wanderdaten: ca. 12 km/ 410 Hm/Gehzeit ca. 4 h.
  • Anforderungen: Hauptsächlich Forst-, Wiesen- und Asphaltstraßen. Der Wanderweg ist gut markiert und mit dem grünen Wegweiser „Hirschbirnweg“ ausgewiesen.
  • Ausgangspunkt: Schlosspark in Pöllau (Parkmöglichkeit beim Schlosspark).
  • Einkehrmöglichkeiten: mehrere in Pöllau und unterwegs Ziagl’s Laube, www.ziaglslaube.at (ab 28.4. geöffnet).
  • Fragen und Anregungen: Fa. WEGES - Silvia und Elisabeth, 0650/2611119, weg-es.at; Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv.

Die nächsten 2,2 Kilometer wandern wir abwechslungsreich bergab und bergauf, bis wir zu den aussichtsreichen Streuobstwiesen gelangen. Weiter bergab auf Asphaltstraßen kommen wir zum Lambach, den wir überqueren und in Folge auf Wiesenflächen und durch einen idyllischen Laubwald den Aussichtsturm bzw. Rastplatz erreichen. Der letzte Abschnitt führt entlang einer Obstplantage und dem besiedelten Gebiet direkt ins Zentrum.

Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti, Kronen Zeitung

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